Warum es sich lohnt, auf klimafreundliche und nachhaltige Kältemittel zu setzen
Nachhaltigkeit wird in vielen Bereichen immer wichtiger und das gilt auch für die Wahl der Kältemittel in Kühlanlagen, Kälteanlagen und Klimaanlagen. Traditionelle Kältemittel wie Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) und teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW) haben erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt, einschließlich der Zerstörung der Ozonschicht. Außerdem tragen Sie zum Treibhauseffekt bei. Deshalb fragen immer mehr Kunden nach nachhaltigen und klimafreundlichen Kältemitteln. Solche natürlichen Kältemittel wie Ammoniak (NH3), Kohlendioxid (CO2) und Kohlenwasserstoffe (z.B. Propan und Isobutan) haben ein deutlich geringeres Treibhauspotenzial (GWP) und keine ozonabbauenden Eigenschaften. „Durch den Einsatz dieser Kältemittel können Kunden aktiv dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen. Das entspricht nicht nur einem ethischen Konsum, sondern trägt auch zum langfristigen Erhalt der Umwelt bei“, erklärt Cool Condition-Inhaber Kälteanlagenbauermeister Thomas Göhring.
Nachhaltige Kältemittel können aber auch langfristig wirtschaftliche Vorteile bringen. „Auch wenn die Umstellung auf umweltfreundlichere Systeme zunächst einmal Kosten verursachen kann, amortisieren sich diese Investitionen meistens relativ schnell durch geringere Betriebskosten und höhere Energieeffizienz. Natürliche Kältemittel wie CO2 haben nämlich exzellente thermodynamische Eigenschaften, die die Energieeffizienz der Anlagen verbessern und somit die Betriebskosten senken können. Zudem können Unternehmen durch die Nutzung nachhaltiger Kältemittel von staatlichen Förderprogrammen und steuerlichen Anreizen profitieren“, weiß Göhring.
Besser jetzt auf klimafreundliche Kältemittel umstellen
Und tatsächlich: Die Regulierungen rund um Kältemittel werden weltweit immer strenger. Die Europäische Union beispielsweise hat durch die F-Gase-Verordnung die Verwendung von fluorierten Treibhausgasen stark eingeschränkt und strebt deren schrittweisen Ausstieg an. Durch die frühzeitige Umstellung auf klimafreundliche Kältemittel können Kunden sicherstellen, dass ihre Anlagen den aktuellen und zukünftigen gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dies reduziert das Risiko von Bußgeldern und teuren Nachrüstungen und bietet eine langfristige Planungssicherheit.
Außerdem sind Nachhaltigkeit und Umweltschutz für viele private Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch für Unternehmen wichtige Entscheidungskriterien. Unternehmen, die sich für nachhaltige Kältemittel entscheiden, zeigen Verantwortungsbewusstsein und Innovationsfähigkeit, was auch Ihr Image verbessern kann.
Auch sind viele natürliche Kältemittel weniger toxisch und weniger brennbar als ihre synthetischen Gegenstücke. Ammoniak und CO2 beispielsweise sind nicht brennbar und somit sicherer in der Handhabung, was das Risiko von Unfällen und gesundheitlichen Gefahren reduziert.
„Die Entscheidung für nachhaltige und klimafreundliche Kältemittel in Kühl-, Kälte- und Klimaanlagen bietet aus Kundensicht zahlreiche Vorteile“, resümiert Thomas Göhring.
Sprechen Sie uns gern an, wenn auch Sie einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten möchten, wir beraten Sie als Fachbetrieb für Kälte- und Klimatechnik gern zu umweltfreundlichen Kältemitteln.