Lebensmittel-Tiefkühllager: Clevere Anlagenplanung sorgt für Effizienz

Als zentrales Glied in der Logistikkette zwischen Produktion und Handel von Lebensmitteln spielen Tiefkühllager eine große Rolle. Kühlketten müssen eingehalten, lebensmitteltechnische Bestimmungen befolgt und die räumlichen Gegebenheiten den niedrigen Temperaturen angepasst werden. Ein Tiefkühllager weist Besonderheiten auf, die schon bei der Bauplanung beachtet werden müssen. „Ein Tiefkühllager muss bereits in der Planungsphase auf Effizienz ausgerichtet sein. Das betrifft Aufbau und logistische Einrichtung ebenso wie den Automatisierungsgrad“, weiß Kälteanlagenbauermeister Thomas Göhring von Cool Condition in Ratingen. Allgemein liegt die vorgeschriebene Temperatur in einem Tiefkühllager bei mindestens -18 Grad Celsius. Etliche Lager weisen allerdings noch niedrigere Temperaturen auf – abhängig von den jeweiligen Lebensmitteln, die sie lagern. In diesem Temperaturspektrum lassen sich Risiken sehr gering halten. Zudem entspricht ein Tiefkühllager damit den HACCP-Richtlinien, die in der Lebensmittelindustrie unbedingt einzuhalten sind.

Kälteresistente Technik ist in Tiefkühllagern Pflicht

Im Tiefkühllager kommt es vor allem auf die richtige Technik an. Ansonsten kommt es zu Funktionsstörungen und Stillständen, die die Wirtschaftlichkeit gefährden. Die wichtigste Voraussetzung für jegliche verwendete Technik – ob Bau- und Isolierstoffe, Schraub- oder Steckverbindungen - ist deswegen ihre Kälteresistenz. Es ist ein absolutes Muss, dass alle für den Regalaufbau verwendeten Materialien der Kälte auch auf lange Sicht standhalten und resistent sind gegen Versprödung und Brüche. Nur so lassen sich Sicherheitsrisiken verhindern, z.B. durch umstürzende Regale. Auch die genutzte Elektronik, wie Touchscreens im EDV-Bereich oder Akkus, muss unbedingt tiefkühltauglich sein. Nicht zu unterschätzen sind auch Besonderheiten des Brandschutzes, z.B. bei Kabelbrand oder durch technischen Defekt. Hier gibt es Möglichkeiten der Brandbekämpfung mittels Sauerstoffreduktion oder via Sprinkleranlagen mit Frostschutzmittel.

Außerdem sollten Regalplanung und Einrichtung so erfolgen, dass die Kaltluft innerhalb des Tiefkühllagers ungehindert durch Lager und Lagergut strömen kann. Das ist vor allem im Lebensmittelbereich wichtig und ein entscheidendes Kriterium, um die Mindesthaltbarkeitsdaten und eine ununterbrochene Kühlkette einzuhalten. „Empfehlenswert ist es in jedem Fall, sich von Anfang an von einem kompetenten Partner beraten zu lassen, der die Planung und Ausführung des Tiefkühllagers vor Ort unterstützt“, so Thomas Göhring. „Als Experten kennen wir die Besonderheiten und Herausforderungen von Tiefkühllagern für die Lebensmittelindustrie und können sie auch entsprechend bewerten und umsetzen“. Die Cool Condition GmbH & Co. KG betreut Kunden im gesamten Raum Ratingen, Düsseldorf, Langenfeld, Hilden, Velbert, Mettmann, Krefeld, Wuppertal, Essen, Neuss und Umgebung. Wir sorgen mit modernen, sicheren und energieeffizienten Tiefkühllagern für Kühlung mit guter Effizienz und Ökobilanz.

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